DER PROPHECY®-PROZESS
1. Der Patient erhält eine CT- oder MRT-Untersuchung nach dem Prophecy®-Protokoll.
2. Die virtuelle präoperative Ausrichtung wird nach den Wünschen des Chirurgen durchgeführt.
3. Der Operationsplan wird vom Chirurgen über die Prophecy®-Website für die präoperative Navigation genehmigt. Der Chirurg kann den Plan ändern, wenn er dies wünscht.
4. Prophecy® patientenindividuelle Resektionsschablonen werden hergestellt und versandt.
5. Die Schablonen richten die Resektionsblöcke in vorbestimmten Winkeln aus, die so ausgerichtet sind, dass sie die Knochenschnitte und die Rotation ermöglichen, die erforderlich sind, um entweder eine neutrale mechanische Achsenausrichtung oder eine Ausrichtung nach Wahl des Chirurgen herzustellen.
PROPHECY®-NAVIGATIONSSCHABLONEN
Um das Risiko von Patientenunzufriedenheit und Implantatversagen zu minimieren, sorgen Prophecy® präoperative Navigationsschablonen für wiederholgenaue Resektionen für eine optimale Funktion und ausgewogene Belastung der Prothese. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da die Patientenzufriedenheit und das Überleben des Implantats direkt mit der genauen Ausrichtung der Prothesenkomponenten in der Knie-Totalendoprothetik zusammenhängen. Studien zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Revisionsoperation nach fünfzehn Jahren bei einer exakten Ausrichtung 4,7 % beträgt.1-6 Bei einer Fehlausrichtung steigt die Rate jedoch drastisch auf 54 %.1-6 Prophecy® kann einen messbaren Unterschied machen.
